Ich stand im Supermarkt und fragte mich: Was würde Brokkoli wohl sagen, wenn er sprechen könnte? Wahrscheinlich so etwas wie: „Ich bin nicht dein Feind. Ich bin nur grün.“
Kategorie: Essen
Dein Kopf plant den perfekten Tag: gesund essen, Sport treiben, früh schlafen. Doch dein Körper sabotiert geschickt jede Absicht. Warum es völlig in Ordnung ist, gelegentlich dem Bauch die Kontrolle zu überlassen – und dabei zu schmunzeln, statt zu verzweifeln.
Früher dachte ich: Hunger ist Hunger. Wenn der Bauch sich meldet, muss man was essen. Heute höre ich genauer hin: Ist das wirklich Hunger – oder bloß eine Pause, die sich nach Inhalt sehnt?
Wenn man sichtbar abnimmt, wird auch das Essen öffentlich. Ich erzähle von Salat-Bestellungen, inneren Monologen und dem Versuch, wieder für mich selbst zu entscheiden – statt fürs Publikum im Kopf.
Ich esse nicht, weil ich Hunger habe – sondern weil der Tag zu still ist. Dieser Text erzählt von kleinen Happen, die große Wirkung haben, und davon, wie ich gelernt habe, hinzuhören, statt einfach zuzugreifen.
Manchmal plumpse ich übers Fastenfenster und lande im Fressflash. Früher gab’s dafür Selbstverurteilung, heute eher ein inneres Schulterzucken. Ich lerne, besser mit mir umzugehen – mit alten Mustern, neuen Wegen und der Erkenntnis: Perfektion ist kein Prinzip. Aber Weitermachen schon.
Gadgets und Apps begleiten meinen Abnehmweg und liefern Motivation, Struktur und gelegentlich Humor. Sie ersetzen zwar nicht Disziplin und eigenverantwortliches Handeln, unterstützen mich aber entscheidend dabei, meine Ziele im Blick zu behalten und bewusstere Entscheidungen zu treffen.
Die Art, wie wir über Abnehmen sprechen, kann motivieren – oder uns das Leben schwerer machen. Sind „Sünden“, „Cheat Days“ und „verbotene Lebensmittel“ wirklich hilfreich? Oder brauchen wir eine neue Sprache für einen gesünderen Umgang mit Ernährung?
Mein Geschmackssinn hat sich mit der Zeit verändert. Was früher ein Leben ohne Fast Food unmöglich machte, ist heute eher die Ausnahme. Plötzlich schmeckt Gemüse richtig gut, manche Süßigkeiten sind mir zu süß – und das Beste: Ich vermisse nichts. Eine Erkenntnis, die ich selbst nicht erwartet hätte.
Ich habe einige, sagen wir mal, kreative Methoden ausprobiert, um abzunehmen. Die Ergebnisse? Von fragwürdig bis katastrophal. Ob Kohlsuppe, Zitronenwasser oder die Hoffnung, dass Light-Produkte mich retten – hier sind die absurdesten Experimente, die ich hinter mir habe. Immerhin kann ich heute drüber lachen.
Kalorien zählen – für manche eine einfache Methode zur Gewichtsreduktion, für andere eine nervige Pflicht. Aber wie praktikabel ist es wirklich im Alltag? Ich schaue mir die Vor- und Nachteile an und erkläre, warum es für mich funktioniert – und warum es nicht für jeden die beste Lösung ist.
Ich dachte, ich müsste mir Essen erst verdienen – durch Schritte, Sport oder Disziplin. Doch dieses Denken hat mich in ein Jo-Jo aus Verzicht und Eskalation geführt. Heute esse ich bewusster und genieße mehr. Warum ich mein Essen nicht mehr verrechne, sondern einfach genieße, lest ihr hier.