Ein einfacher Gürtel wurde zum Maßstab meiner Veränderung. Nicht in Zahlen, sondern in Löchern erzählt er meine Geschichte – still, ehrlich und ziemlich emotional. Ein Text über kleine Fortschritte und große Bedeutung.
Kategorie: Abnehmen
Manchmal plumpse ich übers Fastenfenster und lande im Fressflash. Früher gab’s dafür Selbstverurteilung, heute eher ein inneres Schulterzucken. Ich lerne, besser mit mir umzugehen – mit alten Mustern, neuen Wegen und der Erkenntnis: Perfektion ist kein Prinzip. Aber Weitermachen schon.
Gadgets und Apps begleiten meinen Abnehmweg und liefern Motivation, Struktur und gelegentlich Humor. Sie ersetzen zwar nicht Disziplin und eigenverantwortliches Handeln, unterstützen mich aber entscheidend dabei, meine Ziele im Blick zu behalten und bewusstere Entscheidungen zu treffen.
Musik begleitete mich stets durch Höhen und Tiefen. Nach einer Phase der Stille wurde sie beim Abnehmen erneut zur moralischen Stütze, motivierte mich bei meiner täglichen Bewegung und begleitet mich heute als begeisterter Hobbyläufer. Sie schafft Struktur, weckt Erinnerungen und hilft mir dabei, mich selbst wiederzufinden.
Abnehmen ist kein Endboss-Kampf – es gibt viele kleine Siege auf dem Weg, die gefeiert werden sollten. Ob rutschende Hosen, müheloses Treppensteigen oder einfach nur das gute Gefühl, dranzubleiben: Kleine Erfolge sind wichtig. Denn am Ende zählt nicht nur das Ziel, sondern auch, wie gut der Weg dorthin war.
Die Art, wie wir über Abnehmen sprechen, kann motivieren – oder uns das Leben schwerer machen. Sind „Sünden“, „Cheat Days“ und „verbotene Lebensmittel“ wirklich hilfreich? Oder brauchen wir eine neue Sprache für einen gesünderen Umgang mit Ernährung?
Abnehmen mit Adipositas ist mehr als nur eine Diät. Der Körper kämpft, die Psyche hadert, und das Umfeld hat immer eine Meinung dazu. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es sein kann – aber auch, dass es sich lohnt.
Abnehmen ist mehr als ein paar Kilo weniger. Ich laufe mittlerweile regelmäßig, fühle mich fitter und bewusster – doch oft wird nur die Zahl auf der Waage kommentiert. Warum ich meine Erfolge anders messe und was mir wirklich wichtig ist, erfährst du hier.
Mein Geschmackssinn hat sich mit der Zeit verändert. Was früher ein Leben ohne Fast Food unmöglich machte, ist heute eher die Ausnahme. Plötzlich schmeckt Gemüse richtig gut, manche Süßigkeiten sind mir zu süß – und das Beste: Ich vermisse nichts. Eine Erkenntnis, die ich selbst nicht erwartet hätte.
Ich habe einige, sagen wir mal, kreative Methoden ausprobiert, um abzunehmen. Die Ergebnisse? Von fragwürdig bis katastrophal. Ob Kohlsuppe, Zitronenwasser oder die Hoffnung, dass Light-Produkte mich retten – hier sind die absurdesten Experimente, die ich hinter mir habe. Immerhin kann ich heute drüber lachen.
Kalorien zählen – für manche eine einfache Methode zur Gewichtsreduktion, für andere eine nervige Pflicht. Aber wie praktikabel ist es wirklich im Alltag? Ich schaue mir die Vor- und Nachteile an und erkläre, warum es für mich funktioniert – und warum es nicht für jeden die beste Lösung ist.
Ich dachte, ich müsste mir Essen erst verdienen – durch Schritte, Sport oder Disziplin. Doch dieses Denken hat mich in ein Jo-Jo aus Verzicht und Eskalation geführt. Heute esse ich bewusster und genieße mehr. Warum ich mein Essen nicht mehr verrechne, sondern einfach genieße, lest ihr hier.