Laufzeit

Laufen – Mein neues Hobby

Du willst Dich sportlich betätigen? Gehe doch einfach laufen! Nichts ist leichter als das. Leicht gesagt! Denn in der Realität gestaltet sich der Wandel vom Faultier zum Ausdauersport-Aspiranten schwierig. Aber nicht unmöglich, denn noch vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich Laufen als Hobby für mich entdecken würde. Doch heute gehört es zu meinem Alltag – eine Mischung aus Herausforderung, Entspannung und persönlichem Erfolg.

Wie alles begann

Der Einstieg war alles andere als einfach. Ich habe mit schnellem Gehen begonnen, um meinen Körper an die Belastung zu gewöhnen. Nach einigen Monaten habe ich die ersten kurzen Laufabschnitte integriert und mich schrittweise gesteigert. Heute laufe ich regelmäßig dreimal die Woche, immer in meinem eigenen Tempo.

Warum Laufen?

Laufen ist für mich mehr als nur Bewegung – es ist Zeit für mich selbst. Es hilft mir, den Kopf freizubekommen, Stress abzubauen und meine Gedanken zu sortieren. Und ja, es unterstützt mich natürlich auch auf meinem Weg zur Gewichtsreduktion.

Was ich gelernt habe

• Pace und Puls: Mein Ziel ist nicht die Höchstleistung, sondern ein Tempo, das sich gut anfühlt. Ich höre auf meinen Körper und versuche, in meinem aeroben Bereich zu bleiben. Das gelingt nicht immer perfekt. Laufen ist auch deswegen ein tolles Hobby, weil es über den Sport hinaus eine Menge über einen selbst lehrt. Ich lerne auf meinen Körper zuhören.
  
  Aktueller Stand: Ich laufe an zwei Tagen in der Woche (Mittwoch und Freitag) 5 Kilometer und will diese in einem möglichst niedrigen Pulsbereich bewerkstelligen. Die Challenge: Nicht schnell & perspektivisch die 7,5 KM-Strecke ins Auge fassen. An einem Tag in der Woche (Sonntag) lasse ich mich Laufen, wie ich möchte und achte nicht auf meinen Puls. Hier will ich mich auspowern. Dann kommen zwei Regenerationstage.
  
  
• Regeneration zählt: Zwischen meinen Läufen gönne ich mir mindestens einen Tag Pause – mein Körper dankt es mir. Anfänglich hatte ich hier und da kleinere Belastungsschmerzen die mittlerweile vollständig Weg sind. Zur Unterstützung meiner Knie-Gelenke habe ich anfänglich mit Knie-Bandagen meine Läufe absolviert. Mittlerweile benötige ich diese nicht.
  
  Mit meinem derzeitigen Gewicht von ca. 115 Kg versuche ich möglichst wenig asphaltierte Strecken zu laufen. Ich präferiere Wald und Schotterwege.
  
  
• Abwechslung ist wichtig: Unterschiedliche Streckenprofile und Laufzeiten bringen nicht nur Abwechslung, sondern halten die Motivation hoch. Ich wechsle wöchentlich die Strecke und variiere die Strecken in sich (ändere Richtungen, gestalte Rundenläufe immer ein bisschen abweichend).

Erfolge und Ziele

Ich bin noch weit davon entfernt, ein „Profi“ zu sein – und das ist auch gar nicht mein Ziel. Doch die Fortschritte, die ich gemacht habe, sind für mich ein echter Gewinn. Meine mittelfristiges Ziel für die nächsten Monate:

• Für langsame Läufe eine Strecke von 7,5 KM absolvieren und dabei einen Pulswert stabil im aeroben Bereich zu halten.
  
• Für einen schnellen 5-KM-Lauf eine durchschnittliche Pace im unteren sieben Minuten Bereich.
  
• Teilnahme am nächsten Firmenlauf mit den Arbeitskollegen (05/2025)

• Eine Runde um den Staussee meiner Stadt. Das sind knapp 15 Kilomenter (12/2025).