Ein Becher Joghurt, ein stiller Impuls – und plötzlich stehe ich vorm Kühlschrank. Kein Hunger, kein Plan. Nur Mango-Maracuja. Wie ich solche Ausrutscher sehe? Nicht als Sünde, sondern als Teil des Ganzen.
Es gibt Tage, da sind die Beine bereit, aber der Kopf will nicht. Ich nenne das den mentalen Muskelkater. Kein Mythos, sondern ein echter Gegner – und ich habe meinen Umgang damit gefunden.
Bewegung war für mich lange ein Fremdwort. Joggen, Fitnessstudio? Lieber nicht. Dann habe ich langsam angefangen – und gemerkt, wie kleine Siege den Alltag verändern. Heute zählt jeder Schritt. Auch der zum Kühlschrank, solange er nicht der einzige bleibt.
Ich wollte joggen gehen. Ehrlich. Stattdessen landete ich mit Chips auf dem Sofa. Neben mir: mein innerer Schweinehund – mit Fernbedienung. Und erstaunlich gutem WLAN.
Emotionales Essen begleitet mich seit Jahren. Ich esse oft, weil mich etwas stresst oder wurmt – nicht aus Hunger. Im Artikel zeige ich typische Situationen, meinen Umgang damit und warum es selten um Karotten geht, wenn die Gefühle die Richtung vorgeben.
Mit 50 Kilo weniger erlebe ich meinen Alltag neu: Beine übereinanderschlagen, Treppen nehmen, besser schlafen und sogar der Kinosessel passt wieder. Kleine Veränderungen, große Wirkung – 10 Beobachtungen, die zeigen, wie viel sich durch Abnehmen wirklich ändern kann.
Ich habe das Snoozen nicht aufgegeben. Aber ich mache es anders. Und besser. Heute ist der Morgen kein Kampf mehr – sondern ein stilles Versprechen an mich selbst.
Ich fand ein Passfoto aus 2019. Der Mann darauf war ich – mit 50 Kilo mehr. Heute sehe ich oft nur, was noch fehlt. Dabei hätte der Typ auf dem Foto sofort mit mir getauscht.
Ich lief einfach los. Ohne Plan, ohne App, ohne Ziel. Und plötzlich merkte ich: So klappt es. Jetzt jogge ich regelmäßig – zum ersten Mal in meinem Leben.
Ich stand im Supermarkt und fragte mich: Was würde Brokkoli wohl sagen, wenn er sprechen könnte? Wahrscheinlich so etwas wie: „Ich bin nicht dein Feind. Ich bin nur grün.“
Joggen macht den Kopf frei? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Hier kommen fünf schräge Gedanken, die dir beim Laufen durch den Kopf gehen könnten – oder bereits gegangen sind.
Dein Kopf plant den perfekten Tag: gesund essen, Sport treiben, früh schlafen. Doch dein Körper sabotiert geschickt jede Absicht. Warum es völlig in Ordnung ist, gelegentlich dem Bauch die Kontrolle zu überlassen – und dabei zu schmunzeln, statt zu verzweifeln.