Mein Magen und ich – Fernbeziehung. Ich esse, er schweigt. Oder brummt. Oder schickt Signale, so undeutlich wie WLAN im Keller. Schwierig zu merken, wann Schluss ist. Also schaue ich auf den Teller. Und da geht der Ärger los…
Schlagwort: Genuß
Intervallfasten nach 16:8 – für viele eine einfache Formel. Für mich ein Lernprozess zwischen Spontanverabredungen, Büroalltag und Pasta am Abend. Was funktioniert, was nicht – und warum es trotzdem passt.
Sauerkraut, Kefir, Kimchi – was wie eine neue Einkaufsliste klingt, hat meine Ernährung verändert. Denn wer den Darm füttert, füttert mehr als nur die Verdauung. Ein Erfahrungsbericht über kleine Umstellungen mit spürbarer Wirkung.
Ich wollte alles richtig machen: Mehr Eiweiß, weniger Snacks. Der Körper hatte andere Pläne. Was passierte, als ich mich mit Protein überforderte – und was mir mein Bauch dabei über Ernährung beigebracht hat.
Kochen für eine Person ist kein Rückschritt, sondern eine Haltung. Zwischen Röstis und Joghurt, Einkaufsliste und Airfryer lerne ich: Wer für sich kocht, kann viel über sich selbst erfahren – und manchmal sogar genießen.
Light klingt leicht. Aber wer nur auf die Kalorien schaut, verpasst oft das Wesentliche: Sättigung, Geschmack und echtes Essen. Ein Erfahrungsbericht über eine Abkürzung, die keine war.
Nach dem Laufen meldet sich oft der Hunger – oder war’s doch nur Appetit? Ein persönlicher Einblick in die Suche nach Balance zwischen Regeneration und Belohnung. Und was Schokolade damit zu tun hat.
Ein Becher Joghurt, ein stiller Impuls – und plötzlich stehe ich vorm Kühlschrank. Kein Hunger, kein Plan. Nur Mango-Maracuja. Wie ich solche Ausrutscher sehe? Nicht als Sünde, sondern als Teil des Ganzen.
Ich stand im Supermarkt und fragte mich: Was würde Brokkoli wohl sagen, wenn er sprechen könnte? Wahrscheinlich so etwas wie: „Ich bin nicht dein Feind. Ich bin nur grün.“
Dein Kopf plant den perfekten Tag: gesund essen, Sport treiben, früh schlafen. Doch dein Körper sabotiert geschickt jede Absicht. Warum es völlig in Ordnung ist, gelegentlich dem Bauch die Kontrolle zu überlassen – und dabei zu schmunzeln, statt zu verzweifeln.
Früher dachte ich: Hunger ist Hunger. Wenn der Bauch sich meldet, muss man was essen. Heute höre ich genauer hin: Ist das wirklich Hunger – oder bloß eine Pause, die sich nach Inhalt sehnt?
Manchmal plumpse ich übers Fastenfenster und lande im Fressflash. Früher gab’s dafür Selbstverurteilung, heute eher ein inneres Schulterzucken. Ich lerne, besser mit mir umzugehen – mit alten Mustern, neuen Wegen und der Erkenntnis: Perfektion ist kein Prinzip. Aber Weitermachen schon.