Langsam laufen zeigt dir, ob du laufen liebst. Denn du bekommst nichts geschenkt: kein Tempo-High, keine Statistik, keinen Schulterklopfer von der App.
Schlagwort: Motivation
Ich kann jetzt sogar wieder Socken im Stehen anziehen – ein kleiner Sieg des Gleichgewichts. Und bei jedem Lauf bestätige ich mir: Ich bin noch leistungsfähig
Meistens begleitet mich meine Playlist durch den Park, quer durchs Wohngebiet und zurück. Ohne Musik ist Joggen wie Kuchen ohne Glasur – geht schon, aber fehlt was.
Früher habe ich jeden Morgen auf die Waage gestarrt, als würde sie einen Brief aus Hogwarts überbringen. Stillstand? Katastrophe. Minus 200 Gramm? Euphorie. Plus 100 Gramm? Weltuntergang.
Natürlich gibt es Menschen, die einfach loslaufen, ohne einen einzigen Wert zu messen. Ich bewundere das. Aber ehrlich? Mir machen Zahlen Spaß. Kilometer, Pace, Herzfrequenz, Höhenmeter – ich feiere sie alle.
Intervallfasten nach 16:8 – für viele eine einfache Formel. Für mich ein Lernprozess zwischen Spontanverabredungen, Büroalltag und Pasta am Abend. Was funktioniert, was nicht – und warum es trotzdem passt.
Pausen sind kein Aussetzen, sie sind Teil des Trainings. Wer regelmäßig läuft, sollte bewusst regenerieren – nicht nur für die Muskeln, sondern auch für die Freude am Laufen. Ich erzähle, warum meine Knie das inzwischen besser wissen als mein Kopf.
Der schlimmste Gegner beim Abnehmen ist oft nicht der Alltag oder das Essen – sondern die eigene Stimme im Kopf. Dieser Text zeigt, wie ich gelernt habe, mit negativen Selbstgesprächen umzugehen und mir selbst wieder zum Verbündeten zu werden.
Ich laufe nicht allein. Mein Laufpartner piept, misst meine Werte und gibt mir klare Rückmeldungen. Kein Applaus, kein Tschakka – nur Zahlen. Und genau das bringt mich in Bewegung.
Es gibt Tage, da sind die Beine bereit, aber der Kopf will nicht. Ich nenne das den mentalen Muskelkater. Kein Mythos, sondern ein echter Gegner – und ich habe meinen Umgang damit gefunden.
Ich wollte joggen gehen. Ehrlich. Stattdessen landete ich mit Chips auf dem Sofa. Neben mir: mein innerer Schweinehund – mit Fernbedienung. Und erstaunlich gutem WLAN.
Ich fand ein Passfoto aus 2019. Der Mann darauf war ich – mit 50 Kilo mehr. Heute sehe ich oft nur, was noch fehlt. Dabei hätte der Typ auf dem Foto sofort mit mir getauscht.